Im Wohnen im Alter verändert sich vieles – auch die Wohnsituation. Viele Menschen möchten so lange wie möglich zuhause wohnen bleiben. Aber manchmal ist das nicht einfach. Hier sind ein paar Tipps, wie das Wohnen im Alter leichter und sicherer wird.
1. Barrierefrei wohnen
Treppen, hohe Schwellen oder enge Türen können zu Stolperfallen werden. Es hilft, das Zuhause barrierefrei zu gestalten. Zum Beispiel können Handläufe an Treppen angebracht werden oder rutschfeste Böden verlegt werden.
2. Die richtige Einrichtung
Bequeme und sichere Möbel sind wichtig. Ein stabiler Stuhl mit Armlehnen erleichtert das Aufstehen. Auch gute Beleuchtung hilft, Stolpern zu vermeiden.
3. Hilfsmittel nutzen
Es gibt viele Hilfsmittel, die das Leben leichter machen. Dazu gehören zum Beispiel Notrufsysteme, Haltegriffe im Bad oder spezielle Sitzbäder.
4. Hilfe annehmen
Manchmal braucht man Unterstützung von anderen. Das können Familienmitglieder, Nachbarn oder professionelle Pflegedienste sein. Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern sorgt für mehr Sicherheit und Lebensqualität.
5. Umziehen als Alternative
Manchmal ist das eigene Haus oder die Wohnung nicht mehr passend. Ein Umzug in eine seniorengerechte Wohnung oder ein betreutes Wohnen kann eine gute Lösung sein.
Wichtig ist: Jeder Mensch soll so wohnen, wie er sich wohl fühlt. Mit kleinen Veränderungen kann das Zuhause auch im Alter ein schöner und sicherer Ort bleiben.