
Ein negativer Schufa-Eintrag kann sich auf Ihre finanziellen Möglichkeiten auswirken. Hier sind einige wichtige Informationen dazu:
- Was ist die Schufa? Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) speichert Daten über Verbraucher, die Kredite aufgenommen oder Girokonten eröffnet haben. Sie dient als Informationsquelle für Unternehmen, um Zahlungsausfälle ihrer Kunden zu vermeiden.
- Was darf die Schufa speichern? Die Schufa speichert Informationen über Kredite, Ratenkäufe und Rechnungen. Negative Einträge entstehen, wenn offene Forderungen nicht beglichen werden, es zu einem gerichtlichen Mahnverfahren kommt oder der Kredit gekündigt wird.
- Wie lange werden negative Einträge gespeichert? In der Regel werden negative Einträge automatisch drei Jahre nach Erledigung gelöscht.
Wenn Sie Ihren eigenen Schufa-Eintrag einsehen möchten, wenden Sie sich direkt an die Schufa. Dort können Sie erfahren, welche Daten über Sie gespeichert sind und wie Sie sich bei falschen Einträgen wehren können.
NEU: Ab 2025 werden solche Negativ-Einträge schon nach 18 (statt 36) Monaten, nachdem Du die Schulden beglichen hast, gelöscht. Diese Voraussetzungen müssen allerdings erfüllt sein:
- Es wurden seitdem keine weiteren Negativdaten von Dir gemeldet
- Es gibt keine anderen Infos aus dem Schuldnerverzeichnis oder der Insolvenzbekanntmachung
- Du hast die Forderung innerhalb von 100 Tagen ausgeglichen
Ab 2025 gilt also umso mehr: Prüf regelmäßig Deine Schufa-Einträge und lass sie ggf. korrigieren